Am Donnerstag meldete Australien mindestens 60 COVID-19-Todesfälle, darunter 22 in New South Wales (NSW), 17 in Queensland und zwölf in Victoria.
Gesundheitsminister Mark Butler erklärte, die Australian Technical Advisory Group on Immunisation (ATAGI) habe eine vierte Impfdosis für Menschen ab 50 Jahren zugelassen. Einwohner im Alter von 30 bis 49 Jahren können auf Wunsch auch ihre zweite Auffrischungsimpfung oder die vierte Dosis erhalten.
Die zusätzlichen 7,4 Millionen Menschen können sich ab dem 11. Juli zum vierten Mal impfen lassen. Die ATAGI hatte empfohlen, das Impfintervall von vier auf drei Monate zu verkürzen, um einen früheren zusätzlichen Schutz zu gewährleisten.
Am 7. Juli 2022 hatten 60 Prozent der Menschen im Alter von 65 Jahren und älter bereits ihre vierte Dosis erhalten.
Zuvor war die vierte Dosis nur für Menschen in Hochrisikogruppen erhältlich, darunter Menschen ab 65 Jahren, Bewohner von Alten- oder Behindertenpflegeeinrichtungen, Menschen mit schwerer Immunschwäche sowie Aborigines und Torres Strait Islander ab 50 Jahren.
Menschen zwischen 16 und 64 Jahren mit einer Vorerkrankung und Menschen mit einer Behinderung hatten ebenfalls Anspruch auf die sogenannte Winterdosis.
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Die Therapeutic Goods Administration (TGA) hat Pfizer erlaubt, seine Anträge für zwei Impfstoffe einzureichen, die speziell gegen Omicron entwickelt wruden. Die TGA erklärte, sie werde eine strenge Bewertung der Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität dieser Impfstoffe mit höchster Priorität vornehmen.
Eine neue Studie der Australian National University zeigt, dass die Lebenszufriedenheit junger Australier in den ersten beiden Jahren der Pandemie am stärksten abgenommen hat.
Laut Professor Nicholas Biddle sind junge Australier immer noch am stärksten gefährdet, die schlimmsten Auswirkungen von COVID-19 auf ihre Psyche und ihr Wohlbefinden zu erleiden.
Die Gesundheitsbehörde von NSW stellte in ihrem jüngsten Wochenbericht fest, dass die Unterlinien BA.4 und BA.5 der Omicron-Variante eine neue Welle im Bundesstaat auslösen. Der Anteil der Proben, bei denen die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es sich entweder um die BA.4- oder die BA.5-Unterlinie handelt, ist von 35 Prozent auf 70 Prozent angestiegen.
In ihrem jüngsten Wochenbericht meldete die Weltgesundheitsorganisation, dass die Zahl der Neuinfektionen in der vierten Woche in Folge gestiegen ist.
Frankreich, Deutschland, Italien, die USA und Brasilien meldeten die höchsten wöchentlichen Neuinfektionszahlen weltweit.
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