Am Donnerstag meldete Australien mindestens 45 COVID-19-Todesfälle, davon 20 in Victoria, 14 in New South Wales und sechs in Queensland. Auch Westaustralien meldete einen historischen Todesfall.
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Queensland hat seine COVID-19-Vorschriften und -Beschränkungen trotz der steigenden Zahl von Krankenhausaufenthalten in diesem Bundesstaat gelockert. Am Freitag wurden 522 Personen mit COVID-19 im Krankenhaus behandelt.
Ab dem 30. Juni, 1 Uhr morgens, ist für den Besuch von Altenheimen, Behinderteneinrichtungen und Gefängnissen keine Impfung mehr erforderlich.
Das gilt auch für Beschäftigte in Hochrisikobereichen (es sei denn, ihr Arbeitgeber verlangt dies), darunter Kindergärten, Grund- und weiterführende Schulen, Gefängnisse, Jugendstrafanstalten, Wachhäuser und Flughäfen.
Premierministerin Annastacia Palaszczuk erklärte, dass Impfungen für Beschäftigte im Gesundheitswesen, in Krankenhäusern, in der Altenpflege und in der Behindertenbetreuung weiterhin vorgeschrieben sind.
Die COVID-19-Tests für internationale Einreisende sind ab dem 30. Juni nicht mehr vorgeschrieben. Internationale Reisende sollten sich innerhalb von 24 Stunden nach ihrer Ankunft in Queensland einem Test unterziehen.
Die NSW-Gesundheitsbehörde teilte in ihrem Wochenbericht zum 18. Juni mit, dass der Anteil der BA.4- und BA.5-Proben in der vergangenen Woche von 23 Prozent auf 31 Prozent gestiegen ist.
Von den 77 COVID-19-Toten hatten nur 56 (73 %) die dritte Dosis erhalten.
Die tasmanische Regierung teilte mit, dass die Einwohner ihren Antigen-Schnelltest (RAT) jetzt in der COVID-19-Testklinik in Burnie an sieben Tagen in der Woche zwischen 9 und 13 Uhr abholen können.
In Westaustralien werden die COVID-19-Testkliniken im Fiona Stanley Hospital, im Armadale Health Service, im Sir Charles Gairdner Hospital und im St John of God Midland Public Hospital ab 15. Juli geschlossen.
Kostenlose PCR-Tests werden jedoch weiterhin an mehr als 60 Standorten und in privaten Pathologien im ganzen Bundesstaat angeboten.
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