Am Mittwoch meldete Australien mindestens 82 COVID-19-Todesfälle, davon 32 in Victoria, 20 in New South Wales (NSW) und 19 in Queensland.
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Forscher des National Centre for Immunisation Research and Surveillance und des Kirby Institute haben einen zweiten "Serosurveillance"-Bericht veröffentlicht.
Demnach hatten sich bis Anfang Juni und vor Beginn der jüngsten Omicron-Welle 46 Prozent der australischen Bevölkerung mit COVID-19 infiziert. Die Mehrzahl der Infektionen wurde in den vorangegangenen drei Monaten gemeldet.
Die Forscher stellten die höchste Positivität (62 %) in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen in Victoria, NSW, Queensland und Westaustralien fest. Der Bericht stützt sich auf Bluttestergebnisse.
Die Serosurveillance schätzt die Antikörperspiegel gegen Infektionskrankheiten und gilt als Goldstandard für die Messung der Immunität der Bevölkerung aufgrund einer früheren Infektion oder Impfung.
Ein 23 Monate altes Kind starb am Sonntag im Queensland Children's Hospital an COVID-19. Die Behörden bestätigten den Tod jedoch erst am Dienstag.
Am Mittwoch sprach der stellvertretende Premierminister Steven Miles der Familie sein Beileid aus. Er schloss jedoch jegliche Pläne zur Wiedereinführung einer Maskenpflicht oder anderer Maßnahmen aus.
Nach Angaben des Australian Institute of Health and Welfare (AIHW) wurden zu Beginn der Pandemie (2020-2021) 139.300 Australier wegen Substanzen wie Alkohol, Amphetaminen, Cannabis und Heroin behandelt.
Dr. Gabrielle Phillips, Sprecherin des AIHW, sagte, dass Alkohol stets die häufigste Droge war, die behandelt wurde.
Das Royal Darwin Hospital im Northern Territory hat zwei spezielle Stationen für die Behandlung von COVID-19-Patienten wiedereröffnet.
Die NSW Productivity Commission stellte fest, dass die Beibehaltung der COVID-19-Regulierungsreformen der Wirtschaft des Bundesstaates in den nächsten zehn Jahren einen Schub von 3,1 Milliarden Dollar bringen würde.
Zu den Reformen gehörten die Unterstützung von Unternehmen durch flexiblere Betriebszeiten im Einzelhandel und die Verbesserung des Zugangs zu Langzeiturlauben.
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