Am Donnerstag meldete Australien mindestens 50 COVID-19-Todesfälle, davon 21 in New South Wales (NSW), 14 in Victoria und 11 in Queensland.
Westaustralien meldete sechs historische Todesfälle und 10 182 neue Fälle - die höchste Zahl an täglichen Infektionen in diesem Jahr.
Auch andere australische Bundesstaaten meldeten einen sprunghaften Anstieg der Neuerkrankungen. So meldete NSW am Donnerstag 18.529 Infektionen, verglichen mit 11.929 am Vortag. Auch Victoria meldete einen Anstieg von 10.779 auf 11.596.
Auch die Zahl der Krankenhausaufenthalte ist in einigen Bundesstaaten gestiegen.
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NSW meldete in seinem wöchentlichen Gesundheitsbericht vom Donnerstag zwei BA.5-Infektionen bei Reisenden, die vor kurzem aus Übersee zurückgekehrt waren. Die Behörden des Bundesstaates haben bis heute sieben BA.4-Infektionen festgestellt. Bei fünf der sieben Personen handelt es sich um Rückreisende aus Übersee.
Das australische Hauptstadtterritorium hat klargestellt, dass Mitarbeiter des Gesundheitswesens in vorderster Linie eine dritte Impfdosis benötigen, obwohl die Impfpflicht für andere Mitarbeiter des Gesundheitswesens und Lehrer am 13. Mai endet.
Südaustralien plant, seine Erklärung zum Notfallmanagement bis Ende Juni aufzuheben.
Die Erklärung wurde am 22. März 2020 eingeführt. Sie gibt dem Polizeipräsidenten und dem Notfallkoordinator des Bundesstaates die Befugnis, Einschränkungen und Abriegelungen zu verhängen.
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